Die Kinder sind schon lange ausgezogen und das Haus ist nicht nur stiller, sondern eigentlich auch zu groß geworden. Man stellt sich die Frage, wie lange man es noch schafft, sich nicht nur um sich selbst, sondern auch um das große Haus und Grundstück zu kümmern. Zugleich suchen viele Menschen nach Wohnraum.
Die Stadt Bornheim möchte zum Nachdenken über Möglichkeiten anregen: Wie lässt sich ein Haus teilen? Wie ist dies zu finanzieren? Welche Vorteile bringt es im Alltag und auch finanziell? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt der Info-Abend „Aus 1 mach 2: Wohnraum verkleinern bietet Chancen“, zu der die Stadt in Kooperation mit dem Seniorenbeirat alle Interessierten herzlich einlädt.
Die Veranstaltung findet am Montag, 24. März 2025, von 18 bis 20 Uhr im Ratssaal des Bornheimer Rathauses, Rathausstraße 2, statt und ist selbstverständlich kostenlos und unverbindlich. Von Erfahrungen in der Beratung und Umsetzung berichtet der Bornheimer Architekt Helmut Görgen, auch Mitglied des Seniorenbeirats, die Stadt informiert über Rahmenbedingungen und die Kreissparkasse sowie die Volksbank beraten zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten. So lassen sich mit einem Umbau auch Sanierungsarbeiten zur Barrierefreiheit und Klimaanpassung kombinieren, welche die Wohn- und Lebensqualität steigern. Ein weiterer Vorteil neben den Mieteinnahmen ist das mögliche Aufteilen von Nebenkosten und von Arbeiten, die regelmäßig rund um Haus und Garten fällig werden.
„Aus 1 mach 2 – davon profitieren beide Seiten“, sagt Bornheims Sozialdezernentin Alice von Bülow. „Wer etwas vom Wohnraum abgibt, spart Geld und hat Unterstützung. Zugleich leistet man einen wichtigen Beitrag, um der Wohnungsnot zu begegnen.“ Sie und Baudezernent Robert Lehmann freuen sich auf viele interessierte Bornheimerinnen und Bornheimer.
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In den Schulferien ist das Pastoralbüro nur vormittags besetzt.
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