Herr,
wir sehen an deinem und unserem Weg: Es ist ein Weg mit viel Dunkel. Nacht und Dunkelheit sind etwas Bedrückendes in unserem Leben. Wir suchen Licht, denn Helle und Licht geben uns ein Gefühl der Sicherheit und Sorglosigkeit.
Wenn wir in der Nacht durch die Straßen unserer Städte und Dörfer gehen, blendet uns oft der Schein der vielen Lichter. Die Nacht scheint nicht mehr da zu sein. Doch es ist nur Schein. Wie viel Dunkel, wie viel Not liegt hinter dem gleißenden Licht. Um das zu erfahren, müssen wir hinter die Lichtfassaden schauen. Wie viele Kreuze sind dort aufgerichtet?
Den Kreuzweg gehen, bedeutet hinter die Fassaden des Lebens schauen, Not entdecken bei den Menschen, bei uns und beim Herrn.
Herr, hilf mir diesen Weg zu gehen.
Herr, ich sehe das Leid der Welt, den Hunger der Menschen nach Brot und Frieden, ich sehe wie Menschen ihre Kreuze durch die Welt tragen und andere spöttisch lächelnd danebenstehen und nichts tun.
Ich sehe, Herr, wie Jesus die Sünde der Welt trägt, wir aber so tun, als hätte Gott die Welt aus den Augen verloren.
Ich sehe, wie wir Not und Trauer verdrängen, anstatt zu lernen, wie wir mit unserem Leben fertig werden können.
Darum bitte ich dich, Gott, begleite uns auf unserem Weg, auch auf diesem Weg zum Kreuz, und lass uns nicht aus den Augen.
Amen.
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